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Channel: sbb – SBB Stories.
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Innovation, Networking, Nachtschichten: Die «Hacking Days» von SBB IT.

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Losgelöst von Tagesgeschäft innovative Ideen spinnen und diese auch gleich umsetzen: An den zweiten «Hacking Days» der SBB trafen sich IT-Fachkräfte unter dem Motto «Digitalisierung: Software is eating the world».

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Konzentriert bei der Arbeit: Ein Team der «Hacking Days» beim Programmieren in der Gruppe.

Ende November trafen sich 20 Software-Entwickler und -Architektinnen in Kandersteg, um sich ein Wochenende lang spontan und kreativ innovativen Ideen zu widmen. Am SBB internen Anlass wurde unter anderem an einem Billettautomaten getüftelt, der während des Druck des Billets die nächste Verbindung zum Zielort ausgibt, oder ein Prototyp einer Quiz-App entwickelt, bei der sich die Mitarbeiter mit ihrem Bahn-Wissen duellieren können. Alle fünf Teams haben in drei Tagen einen präsentationsfähigen Stand ihrer Software erreicht und diesen zum Abschluss vorgestellt.

 

Wir haben Michael Rothenbühler, Mitglied des Organisationskommitees, ein paar Fragen zu den «Hacking Days» gestellt.

Was ist die Motivation der SBB IT einen solchen Event für die Mitarbeitenden zu organisieren?
Wir vom Java:Core Kernteam definieren Vertiefungsthemen und organisieren Events, an denen sich unsere Mitarbeitenden weiterbilden und austauschen können. Bereits 2014 hatten wir die Idee einen Event zu schaffen, an dem wir ganz unverkrampft und in einer völlig anderen Form Ideen austauschen, Knowhow aufbauen und – last but not least – networken können. So waren die «Hacking Days» geboren.

Im Jahr 2015 fanden die «Hacking Days» nun zum zweiten Mal statt. Der Plan scheint also zu funktionieren?
Ja, auf jeden Fall! Bereits die erste Durchführung war ein Erfolg, damals waren wir neun Teilnehmende. Trotz Unzufriedenheit bezüglich der Ergebnisse äusserten sich die meisten Teilnehmende sehr positiv und waren vom Format überzeugt. Da der Event für uns alle Neuland war, unterschätzten wir damals den Vorbereitungsaufwand. Aus diesen Fehlern haben wir gelernt. Im 2015 haben alle Teams Vorarbeit geleistet, dazu gehörte vor allem auch die Koordination der Aufgaben innerhalb des Teams. Dies ermöglichte die Entwicklung vom fünf verschiedenen funktionstüchtigen Applikationen innerhalb der drei Tage.

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Kandersteg, der Durchführungsort der «Hacking Days 2015».

Was unterscheidet denn die «Hacking Days» von der täglichen Arbeit? Oder wird ähnlich gearbeitet wie im normalen Projektgeschäft?
Die Themen der «Hacking Days 2015» konnten von den Teilnehmenden selbst gewählt werden. Dementsprechend war die Motivation noch höher, als im täglichen Projektgeschäft. Teilweise wurde bis um 2 Uhr nachts programmiert und diskutiert – freiwillig natürlich. Das habe ich im Projektgeschäft bisher noch nicht erlebt..;-)

Neben der freien Themenwahl finde ich auch den Durchführungsort erwähnenswert. Es hat gut getan, in einer anderen Umgebung, an einem neuen Ort zu arbeiten. Ansonsten haben wir – jedenfalls in meinem Team – ähnlich wie im Projektgeschäft gearbeitet: Aufgaben festlegen, priorisieren, diskutieren, Aufgaben erledigen.

 

Wird es «Hacking Days 16» geben? 

Wir werden auch dieses Jahr wieder «Hacking Days» durchführen. Die Motivation, der Knowhow-Aufbau, die Vernetzung der Mitarbeitenden und viele weitere Punkte sprechen klar für diesen Anlass. Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder viele engagierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen dabei zu haben.

 

Und was meinen die Teilnehmenden?


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Dass man sich so rege austauschen, so viel lernen und so viel erreichen kann, wie an den «Hacking Days», das gibt es selten. Das motiviert mich sehr. Olivier Wolf, Application Engineer

 

hacking-days_lehmann2Top motivierte Leute, interessante Projekte und eine super Location mit tollem Essen – das waren die «Hacking Days 2015». Dabei ist erstaunlich, was in der kurzen Zeit alles erreicht werden kann. Für mich ein sehr tolles Ereignis im Jahr 2015. Bis zum nächsten Mal! Reto Lehmann, Application Engineer

 

hacking-days_oswald2Der Event war perfekt organisiert und ein voller Erfolg. Mit beeindruckendem Einsatz wurden tolle Ergebnisse erarbeitet. Dabei kam das Networking auch nicht zu kurz. Baltisar Oswald, Software Architekt

 

hacking-days_masen2Eine solch starke Energie habe ich bei einem solchen Event noch nicht gespürt. Trotz Doppelschichten waren alle hochmotiviert, so weit wie möglich zu kommen! Igor Masen, Platform Engineer

 

 

Text und Fotos: Markus Neuenschwander

 

Die SBB Informatik steuert und entwickelt die konzernweite IT-Landschaft der Schweizerischen Bundesbahnen und ist mit 1100 Mitarbeitenden eine der grössten IT-Arbeitgeberinnen der Schweiz. Sie setzt jährlich über 400 IT-Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 250 Millionen Franken um.

Interessierst du dich für einen IT Job bei der SBB? Informiere dich jetzt über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten oder bewirb dich direkt auf einen der SBB Jobs.

 


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